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RaB-Langstreckenregatta

RR Mark mit 3 Booten auf der RaB-Langstreckenregatta vertreten

Im nächsten Jahr feiert der benachbarte Ruderklub am Baldeneysee sein 100-jähriges Bestehen. Im Zuge der Feierlichkeiten ist auch die Wiederaufnahme der Regattatradition geplant. Aus diesem Grunde veranstaltete der RaB am 26. Oktober nach etlichen Jahren der Pause wieder eine Langstreckenregatta auf dem Baldeneysee, um schon im Vorfeld einmal organisatorische Abläufe zu testen... und dieser Test ist absolut gelungen.

Bei herrlichem Herbstwetter gingen 52 Boote an den Start, ein unerwartet hohes Meldeergebnis. Vier Strecken waren ausgeschrieben: jeweils 9 Kilometer für Erfahrene und Anfänger, 18 Kilometer für Erfahrene und 2,5 Kilometer für Kinder. Gewertet wurde die absolut geruderte Zeit,multipliziert mit Faktoren für Alter, Geschlecht und Bootsgattung, sodass also sowohl Alt gegen Jung als auch Gig- gegen Renn- und Skull- gegen Riemenboote antraten.

Für die Ruderriege Mark waren Jonas und Paul gesteuert durch Linda sowie Florian und Aurel gesteuert durch Jost in Gigdoppelzweiern und Ralf Pappe, Markus Fabritz, Andrej Große-Beck, Jürgen Böning mit Steuermann Dirk Hüser im Gigdoppelvierer am Start. Auf Grund der errechneten Handicaps war im Vorfeld klar, dass man nicht um die vorderen Plätze mitrudern konnte. Es zählte also hauptsächlich der olympische Gedanke und die Tatsache, dass man auf der Regatta des Nachbarvereins Präsenz zeigte, das Feld der meldenden Vereine erweiterte und somit Starthilfe für eine in Zukunft hoffentlich erfolgreiche Wiederaufnahme der Langstreckenregatta auf dem Baldeneysee leistete. Die Handicaps bevorzugen ältere Ruderer und Frauen, was sich im Regattaergebnis deutlich niederschlägt. Ebenso zeigt sich, dass es reine Vereinsmannschaften schwer

haben, sich gegen Renngemeinschaften aus mehreren Vereinen zu behaupten. Dennoch sind alle drei Mannschaften der Ruderriege Mark mit ihren Platzierungen zufrieden, zumal alle „Alles gegeben“ haben. Auf der 9 Kilometer-Distanz landeten die beiden Zweier auf Platz 32 und 33 und der Vierer auf Platz 27 von 37 gewerteten Booten. Für`s nächste Jahr gibt’s somit noch reichlich Luft nach oben bezüglich der Platzierungen und des Ausnutzens der Handicaps!

Jürgen Böning und Marcus Fabritz